Sitzung: 30.10.2023 Ortsgemeinderat
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Sachverhalt:
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Helmut
Michels beanstandet, dass vermehrt Autos im Blumenbeet am Kriegsdenkmal parken
und dieses somit teilweise zerstört ist. Es ist eine angedacht eine Lösung für
dieses Problem zu finden. Eine Möglichkeit ist es dort größere Blumenkübel aufzustellen
oder Steine zu platzieren. Eine geeignete Lösung ist für das Frühjahr 2024
vorgesehen.
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Helmut
Michels macht auf die Unfallgefahr durch Bäume am Burgberg aufmerksam. Herr
Mathey berichtet, dass Herr Norbert Bischof bereits informiert ist.
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Joachim
Mommer berichtet, dass er mehrfach von Leuten aus dem Dorf angesprochen wurde,
die behaupten, dass die Aufträge an die Firma Mommer bevorzugt vergeben werden
und dies nicht nach Vergaberecht läuft. Er ist sehr erbost und enttäuscht über
diese Aussagen, da die Firma Mommer sehr hilfsbereit gegenüber der Gemeinde
Lissendorf ist. Herr Mathey bestätigt,
dass alle Aufträge nach dem Vergaberecht vergeben werden und somit die
Beauftragung korrekt ausgeführt wird. Sollte sich dieses Problem nicht lösen,
wird Herr Mommer sein Amt als 2. Beigeordneter niederlegen und keine
ehrenamtlichen Tätigkeiten mehr für die Gemeinde Lissendorf ausführen. Herr
Mathey macht ausdrücklich klar, dass er auf solche Unstimmigkeiten angesprochen
werden möchte. Es soll ein Gesprächstermin mit allen Beteiligten stattfinden,
um sachlich die Unstimmigkeiten aufzuklären. Herr Mommer stimmt diesem Gespräch
zu und wird Herrn Mathey die beteiligten Personen nennen. Herr Mathey bringt
deutlich zum Ausdruck, dass die Zusammenarbeit mit der Firma Mommer weiter bestehen
bleiben sollte. Sowohl wirtschaftlich als auch von der spontanen Verfügbarkeit,
für Kleinaufträge, gibt es keine wirkliche Alternative.
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Herr
Mathey erfragt ein allgemeines Meinungsbild zur Auftragsvergabe der
Straßenschäden. Die Allgemeinheit ist dafür, dass die Auftragsabwicklung
weiterhin durch Herrn Mathey in Kleinaufträgen abgehandelt wird.
Selbstverständlich transparent und nach dem Vergaberecht.