Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Die Vorsitzende beginnt mit der Einleitung des TOP und trägt vor, dass das Jugendheim aufgrund des baufälligen Zustands seit Dezember 2022 nicht mehr durch die Vereine und Gruppen nutzbar sei. Das MZG befinde sich durch die aktuellen starken Rissbildungen und den mangelhaften energetischen Zustand ebenso in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Dadurch bedingt können durch die Ortgemeinde keine Einnahmen verbucht werden, es seien lediglich laufende Kosten zu tragen. Die Ortsgemeinde habe 9 Vereine und Gruppen (Kinder-, Jugend- und Erwachseneneinteilung), dessen Fortbestand letztlich von einer gemeinschaftlichen Örtlichkeit wie ein „DGH“ grundlegend beeinflusst wird. Zudem seien in der Ortsgemeinde per Stand 31.12.2022, 674 Einwohner, davon 70 Kinder bis 12 Jahren gemeldet.

 

Das durch das Planungsbüro HGH vorgestellte Projekt, Neubau DGH und Umbau/Sanierung MZG, sei in Abstimmung mit allen Gremienmitgliedern, den Vorsitzenden und Vorständen der Vereine, der Leiter der Gruppen, sowie Jugendliche der Jugendgruppe, mit Gemeindearbeitern, einzelner technisch Verantwortlicher (Veranstaltungstechnik für Karnevals- und Theaterverein), in über einem halben Jahr intensiver Arbeit abgestimmt und von den Fachabteilungen der Verbandsgemeindeverwaltung begleitet worden. Insgesamt sind bislang ca. 55 Personen im laufenden Prozess involviert.

Die Vorsitzende bedankt sich bei allen Einwohnern sowie bei den Kollegen aus der Verwaltung, die sich mit ihren Ideen und praktischen Hinweisen intensiv eingebracht und das Planungsteam unterstützt haben sowie bei den Vereinen und Gruppen, die mit ihrem steten Einsatz Veranstaltungen möglich gemacht haben. Darüber hinaus erfolgte während des Planungsprozesses die Abstimmung mit einzelnen Behörden, wie dem Veterinäramt, dem Gesundheitsamt, der Abteilung für Baurecht und Brandschutz der KV sowie mit der Kommunalaufsicht. Zuletzt wurden die Anforderungen zur Abwassertechnik mit den Verbandsgemeindewerken abgestimmt und durch die Kolonen vor Ort kontrolliert und bestätigt.

Des Weiteren wird auf eine geplante Einwohnerversammlung am Dienstag, den 07. November um 19.00 Uhr, in Mirbach hingewiesen, in der detailliert auf die Planung und Finanzierung zum Neubau DGH sowie auf Fragen aus der Bürgerschaft eingegangen werden soll. Auch Kämmerer Uwe Hochmann sei in dieser Versammlung zugegen. Die Versammlung wird zeitnah im Mitteilungsblatt veröffentlicht.

Die Vorsitzende übergibt nun das Wort an das Planungsbüro HGH, Herrn P. Linden, welcher unmittelbar mit der Präsentation (als Anhang beigefügt) des Projekts „Neubau DGH und Umbau/Sanierung MZG“, beginnt.

 

Während der Vorstellung merkt die Vorsitzende an, dass die Küchenplanung minimal überarbeitet werden müsse – Die Standorte der Spüle und Geschirrspülmaschine müssen getauscht werden.

 

Nach Vorstellung der Kostenberechnungen erkundigt sich Ratsmitglied D. Mastiaux, ob die Baunebenkosten gedeckelt seien. Architekt P. Linden trägt vor, dass sich die Honorare der Planer an die abgegebenen Kostenberechnungen der einzelnen Kostengruppen richten und somit gedeckelt sind. Man stellt fest, dass die Planung bereits sehr fortgeschritten ist und detaillierte Preisanfragen vorliegen und damit die gegenwärtigen Kostenberechnungen valide sind.