Sitzung: 26.09.2023 Ortsgemeinderat
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Sachverhalt:
Die Vorsitzende beginnt mit der
Einleitung des TOP und trägt vor, dass das Jugendheim aufgrund des baufälligen
Zustands seit Dezember 2022 nicht mehr durch die Vereine und Gruppen nutzbar
sei. Das MZG befinde sich durch die aktuellen starken Rissbildungen und den
mangelhaften energetischen Zustand ebenso in einem sanierungsbedürftigen
Zustand. Dadurch bedingt können durch die Ortgemeinde keine Einnahmen verbucht
werden, es seien lediglich laufende Kosten zu tragen. Die Ortsgemeinde habe 9
Vereine und Gruppen (Kinder-, Jugend- und Erwachseneneinteilung), dessen
Fortbestand letztlich von einer gemeinschaftlichen Örtlichkeit wie ein „DGH“
grundlegend beeinflusst wird. Zudem seien in der Ortsgemeinde per Stand
31.12.2022, 674 Einwohner, davon 70 Kinder bis 12 Jahren gemeldet.
Das
durch das Planungsbüro HGH vorgestellte Projekt, Neubau DGH und Umbau/Sanierung
MZG, sei in Abstimmung mit allen Gremienmitgliedern, den Vorsitzenden und
Vorständen der Vereine, der Leiter der Gruppen, sowie Jugendliche der
Jugendgruppe, mit Gemeindearbeitern, einzelner technisch Verantwortlicher
(Veranstaltungstechnik für Karnevals- und Theaterverein), in über einem halben
Jahr intensiver Arbeit abgestimmt und von den Fachabteilungen der
Verbandsgemeindeverwaltung begleitet worden. Insgesamt sind bislang ca. 55
Personen im laufenden Prozess involviert.
Die
Vorsitzende bedankt sich bei allen Einwohnern sowie bei den Kollegen aus der
Verwaltung, die sich mit ihren Ideen und praktischen Hinweisen intensiv
eingebracht und das Planungsteam unterstützt haben sowie bei den Vereinen und
Gruppen, die mit ihrem steten Einsatz Veranstaltungen möglich gemacht haben.
Darüber hinaus erfolgte während des Planungsprozesses die Abstimmung mit
einzelnen Behörden, wie dem Veterinäramt, dem Gesundheitsamt, der Abteilung für
Baurecht und Brandschutz der KV sowie mit der Kommunalaufsicht. Zuletzt wurden
die Anforderungen zur Abwassertechnik mit den Verbandsgemeindewerken abgestimmt
und durch die Kolonen vor Ort kontrolliert und bestätigt.
Des
Weiteren wird auf eine geplante Einwohnerversammlung am Dienstag, den 07.
November um 19.00 Uhr, in Mirbach hingewiesen, in der detailliert
auf die Planung und Finanzierung zum Neubau DGH sowie auf Fragen aus der
Bürgerschaft eingegangen werden soll. Auch Kämmerer Uwe Hochmann sei in dieser
Versammlung zugegen. Die Versammlung wird zeitnah im Mitteilungsblatt
veröffentlicht.
Die Vorsitzende übergibt nun das Wort
an das Planungsbüro HGH, Herrn P. Linden, welcher unmittelbar mit der
Präsentation (als Anhang beigefügt) des Projekts „Neubau DGH und
Umbau/Sanierung MZG“, beginnt.
Während der Vorstellung merkt die
Vorsitzende an, dass die Küchenplanung minimal überarbeitet werden müsse – Die
Standorte der Spüle und Geschirrspülmaschine müssen getauscht werden.
Nach Vorstellung der
Kostenberechnungen erkundigt sich Ratsmitglied D. Mastiaux, ob die
Baunebenkosten gedeckelt seien. Architekt P. Linden trägt vor, dass sich die
Honorare der Planer an die abgegebenen Kostenberechnungen der einzelnen
Kostengruppen richten und somit gedeckelt sind. Man stellt fest, dass die
Planung bereits sehr fortgeschritten ist und detaillierte Preisanfragen
vorliegen und damit die gegenwärtigen Kostenberechnungen valide sind.