Beschluss:

 

Nach sehr eingehender Diskussion beschließt der Rat, die kleinere Halle in einem zeitgemäßen Standard vom Grundsatz her umsetzen zu wollen. Wenn die Abstimmungen mit dem Land positiv verlaufen, soll ein entsprechender Förderantrag gem. VV Wiederaufbau eingereicht werden. Grundsätzlich besteht ein vorzeitiger Baubeginn, so dass die Umsetzung auch möglich wäre, bevor ein Förderbescheid vorliegt. Auf Grund der hohen Bausumme soll jedoch gewartet werden, bis ein positiver Bescheid vorliegt, um ein mögliches Finanzierungsrisiko auszuschließen.

Sachverhalt:

 

Die Vorsitzende stellte nochmals die Situation und die Ergebnisse der Abstimmungsgespräche mit Gemeinderat, Forst, Büro Hömme, VG u.ä. vor. Nachdem der Rat Abstand vom Kauf einer vorh. Halle genommen hat, wurde im Nachgang geklärt, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um eine neue Halle hochwasserangepasst über die VV Wiederaufbau zu finanzieren. Hierzu wird es nach Angabe des Verbindungsbüros erforderlich 3 Varianten zu untersuchen, wobei die günstigste Förderfähig ist. Das Büro Assion, Hillesheim, untersuchte daraufhin die Varianten welches zu folgendem Ergebnis führte:

 

Variante 1 (beide Hallen Instand setzen)

Die Untersuchung ergab, dass eine Instandsetzung der vorh. Bausubstand insbesondere aus Gründen der Standsicherheit nicht möglich ist. Daher wird diese Variante nicht weiter untersucht.

 

Variante 2 (2 neue Hallen in gleicher Größe und sehr einfachem Standard, wie vorhanden)

Der Rückbau der beiden Hallen verbunden mit dem Neubau gleich großer Hallen wird mit 1.273.300 € beziffert.

 

Variante 3 (neue Halle in zeitgemäßem Standard bei reduzierter Größe wie besprochen)

Der Rückbau der beiden Hallen, verbunden mit einer neuen Halle wie unten dargestellt, wurde mit 1.000.000 € kalkuliert. Hierin enthalten ist die hochwasserangepasste Bauweise und die erforderlichen Retentionsräume im Überschwemmungsgebiet.

 

Lageplan:

 

Grundriss Neubau: