Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Ausschreibung der 50 Atemschutzgeräte inkl. Lungenautomat und 30 Atemschutzmasken und ermächtigt den Bürgermeister, den Auftrag im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel an den wirtschaftlichsten Anbieter zu erteilen.

Sachverhalt:

 

Die Atemschutzgeräte der Feuerwehren werden sukzessive auf einen einheitlichen Hersteller umgestellt.

 

Mit dieser Umstellung wurde bereits 2022 begonnen, mit dem Vorteil, dass künftig keine Atemschutzgeräte mehr fest einer Feuerwehr zugeordnet werden, sondern ein Gerätepool gebildet werden kann.

 

Daraus resultiert für die Feuerwehren und die Gerätewarte ein einfacheres Handling mit weniger Aufwand. So entfällt beispielsweise die doppelte Anfahrt zur Atemschutzwerkstatt, da Atemschutzgeräte nicht gegen Ersatzgeräte, sondern gegen andere Atemschutzgeräte getauscht werden können. Zudem kann die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger mit einem Gerätetyp erfolgen und es müssen lediglich Ersatzteile für einen Gerätetyp vorgehalten werden.

 

Im Haushalt 2023 ist die Neubeschaffung von 50 Atemschutzgeräten inkl. Lungenautomat sowie 30 Atemschutzmasken vorgesehen. Vor einer Ausschreibung ist zunächst ein entsprechender Beschluss im Haupt- und Finanzausschuss zu fassen.

 

Fragestellungen werden von Sachgebietsleiter Pascal Lenzen beantwortet.

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Im Haushalt 2023 stehen für die Ersatzbeschaffung von Geräten und Masken insgesamt 85.000 € zur Verfügung.