Sitzung: 08.09.2022 Forst-, Wege- und Umweltausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Sachverhalt:
Frau Bönig erläutere die Probleme im
Zusammenhang mit dem Klimawandel. Sie stellte heraus, dass durchaus auch
heimische Baumarten wie z.B. Eiche und Tanne mit trockenen Jahren wie 2022 gut
zurechtkommen.
Neue Baumarten wie z.B. die Atlaszeder
oder die Küstentanne kommen mit der Trockenheit ebenfalls gut zurecht, was die
Pflanzungen in vorherigen Jahren zeigt.
Neben dem Klimawandel ist der hohe
Wildbestand eine große Herausforderung.
So haben in vielen Bereichen die
Naturverjüngungen von Buche, Eiche oder Tanne kaum eine Aussicht auf
ungestörtes Wachstum. Auch Waldbegründung funktioniert nur mit ausreichendem
Schutz der Pflanzen, ob Einzelverbissschutz oder Gatter müssen je nach Standort
individuell festgelegt werden.