Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 17

Beschluss:

 

Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss erkennt die Notwendigkeit der baulichen Maßnahme an und ermächtigt den Bürgermeister den Auftrag an die Firma Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH Josef Krämer aus Kehr/Hellenthal zum Angebotspreis von 36.395,79 € zu erteilen.


Sachverhalt:

 

Im Feuerwehrgerätehaus Niederehe kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Überflutungen infolge Starkregenereignissen. Da sich das Gebäude topografisch gesehen am Fuß des Ortes befindet, kommen an diesem Punkt viele äußerer Einflussfaktoren bei eintretendem Starkregen zusammen. Da insbesondere die örtliche Wehr auch bei Starkregen/Hochwasserereignissen einsatzfähig bleiben muss, muss dieser Missstand mit hoher Priorität behoben werden.

 

 

Gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr, dem Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher wurde eine für alle praktikable Lösung erarbeitet, um die vorhandenen Problemstellen baulich bestmöglich zu beseitigen. Die durchzuführenden Maßnahmen werden in der Sitzung vorgestellt.

 

Die hierfür notwendigen Tiefbauarbeiten wurden durch die Verwaltung mittels Preisanfrage bei drei Firmen angefragt. Der Preisspiegel stellt sich wie folgt dar:

 

Bieter 1: 36.395,79 € (brutto)

Bieter 2: 58.443,28 € (brutto)

Bieter 3: kein Angebot abgegeben

 

Wirtschaftlichster Bieter ist die Firma Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH Josef Krämer aus Kehr/Hellenthal. Die Kostenschätzung der Verwaltung belief sich auf 41.459,60 € (brutto).

 

 

Herr Kleppe erläutert, dass der Großteil des Wassers aus der Kanalisation kam und dadurch alle Anlieger betroffen waren. Vielleicht kann ja überlegt, ob der Kanal an den Überlauf angeschlossen werden kann.

 

Herr Jüngling regt an, dass eine Prüfung der ADD erfolgen sollte, da die Förderung problematisch sei. Herr Steffes erläutert, dass Projekt bereits mit der ADD vorabgestimmt ist.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Es handelt sich um eine Baumaßnahme im Rahmen der VV Wiederaufbau, die vollständig aus dem Wiederaufbaufonds finanziert werden kann.