Beschluss:

 

Nach Beratung stimmt der Gemeinderat dem Gestattungsvertrag zu.

Sachverhalt:

 

Der Gemeinderat hat auf der Sitzung am 14.04.2022 den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge begrüßt.

In der Umsetzung des Programms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ wurde nun das Angebotsverfahren abgeschlossen. Vier Unternehmen wurden angefragt, zwei haben ein Angebot abgegeben. Der günstigste und damit wirtschaftlichste Anbieter ist das Unternehmen Qwello Rhein-Main GmbH aus Frankfurt.

Erfreulicherweise liegt das Projekt unter dem veranschlagten Budget und die vorgegebenen Parameter (u.a. keine Folgekosten für die Gemeinde) werden ebenfalls eingehalten. Der geplante gemeindliche Eigenanteil für zwei Ladepunkte reduziert sich von geplanten 4.500 EUR auf 3.015 EUR.

Wie geplant, werden die Ladesäulen (AC Ladesäulen, 22 KW Leistung) für 10 Jahre kostenlos von der Qwello Rhein-Main GmbH betrieben, dies wird im Gestattungsvertrag geregelt.

Qwello ist ein junges Startup mit Stammsitz in München. In einer Kapitalrunde hat das Unternehmen im Herbst vergangenen Jahres weitere 50 Mio. Euro sammeln können. Anspruch des Unternehmens ist es, mit intelligenten Systemen „das Apple der Ladeinfrastruktur“ zu werden. Qwello produziert die Ladesäulen selber in Deutschland und es gibt keinen Verzug bei Materialien, Technik pp.. Die Ladesäulen sollen noch im Sommer aufgestellt und planmäßig in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.

Die Projektumsetzung soll bereits in wenigen Wochen starten. Die genauen Örtlichkeiten werden mit der Ortsgemeinde und Qwello vor Ort abgestimmt.