Sachverhalt:
Die
Ortsgemeinde Stadtkyll und die Verbandsgemeinde Gerolstein informieren im
Rahmen der Sitzung über Schäden und die angestrebten Schadenbeseitigungen an
Einrichtungen der Ortsgemeinde Stadtkyll/ Verbandsgemeinde Gerolstein.
Im Vorfeld
zur Sitzung gab es auch eine Anfrage des Ratsmitgliedes Theo Kinnen. Die
Antworten von Ortsbürgermeister Harald Schmitz sind dieser Vorlage als Anlage
beigefügt.
Die
Verwaltung hat folgende Punkte im Rahmen der Sitzung kurz erläutert:
-
Sanierung der Wirftmauern, vor allem
Beseitigung der Hochwasserschäden, wie damit umgegangen wird.
-
Situation am Stausee Stadtkyll
Ratsmitglied
Kinnen bittet darum, das folgende Fragen ins Protokoll aufgenommen werden:
-
Auf welcher Grundlage erfolgten die
Wasserspiegelberechnungen von Stausee und Aktion Blau?
-
Welches Fassungsvermögen hat der Stausee
Stadtkyll?
Herr Theo
Kinnen bat den offenen Brief zum Protokoll zu nehmen.
Vorsitzende Harald Schmitz unterbrach
die Sitzung für die Fragen der Bürger. Das Thema wurde sodann im Anschluss sehr
intensiv diskutiert. Die Unterbrechung der Sitzung dauerte von ca. 19:30 bis
ca. 21:00 Uhr.
Folgende Punkte wurden von den
Privaten vorgetragen:
Ø Herr
Meyer:
Kritisiert
jegliche Vorgehensweise in dem ganzen Projekt bei der Aktion Blau in der Wirft
und dass die Erstmaßnahmen im Bereich Wirft nicht zeitnah realisiert werden.
Ø Silvia
Bach:
Die berechneten
Wassermassen können in Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet „Auf Zimmers“ nie
erreicht werden, da dort der Bewuchs viel zu stark ist.
Das gesamte
befestigte Bachbett ist inzwischen von diesen Becken bis zum Talweg kaputt! Wie
beabsichtigt man mit diesen Dingen weiter umzugehen?
Ø Winfried
Kolz:
Winfried Kolz
bietet der Ortsgemeinde Flächen auf der Wiese im hinteren Bereich an, dass in
der Wiese Leinen, Kolz, Weinand ein Damm zu Kyll aufgeschüttet wird, um die
Anlieger zu schützen.
Ø Bernd
van Kann:
Bernd van Kann
stellte in Frage, welche Brisanz haben einzelne Schwachstellen. Wo benötigen
wir tatsächlich eine Beratung von Dritten. Würde es denn Sinn machen, dass man
sich mit interessierten Bürgern nicht zusammensetzen sollte.
Das Thema Hochwasserschutzkonzepte wurde kritisiert, dass seitens der
Verbandsgemeinde in dieser Sache seit dem Jahre 2020 nichts weiter unternommen
worden ist.
Seitens der Einwohner und Teilen der
Ratsmitglieder wurde immer wieder vorgeschlagen, dass man die Dinge im Rahmen
eines Arbeitskreises versucht zu realisieren.