Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

6.1 Gespräch Stadt mit Gerolsteiner Brunnen

Stadtbürgermeister Uwe Schneider informiert über das Gespräch der Stadtspitze mit der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen bezüglich der Entwicklung des Brunnengeländes. Eine bauliche Entwicklung ist nicht mehr vorgesehen. Der Gerolsteiner Brunnen soll selber planen und ggfls. einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufstellen.  Der Hochwasserschutz wird mit der Kreisverwaltung für den Bereich des Brunnengeländes weiterentwickelt. Die nicht benötigten Mittel des ISEK für diesen Bereich können in Abstimmung mit der ADD für andere Maßnahmen umgewidmet werden.

Tim Steen sieht es positiv, das sich der Gerolsteiner Brunnen erstmals öffentlich zum Brunnengelände geäußert habe. Durch die Aufnahme in das Stadtumbauprogramm (ISEK) haben sich Fördermöglichkeiten ergeben. Das Einzelhandelskonzept müsse angepasst werden, wg. der Entwicklung auf dem Brunnen-gelände.  Die Verwaltung hat diesbezüglich Kostenanfragen an Büros gestellt.

 

6.2 Fortschreibung Flächennutzungsplan / Baugebiete Stadt Gerolstein

Für die von der Stadt vorgeschlagenen Flächen für Neubaugebiete (Am Daasberg) gibt es zu hohe naturschutzrechtliche Auflagen, so dass diese Gebiete nicht in Frage kommen. Die sechs Baustellen „Auf den vier Morgen“ – Richtung Bahn, sind wg. des erforderlichen Hochwasserschutzes sehr teuer in der Erschließung. Es wird vorgeschlagen in der nächsten Sitzung des Bauausschusses am 20.10.2021 einen Tagesordnungspunkt aufzunehmen, in dem die möglichen Bauflächen in der Kernstadt anhand von Kartenmaterial besprochen werden.

 

6.3. Beseitigung Flutschäden

Winfried Wülferath fragt nach dem Sachstand bezüglich der Beseitigung der Flutschäden. Stadtbürgermeister Uwe Schneider dankt dem Sportverein, der am letzten Wochenende tatkräftig die Beseitigung von Schwemmgut im Stadtbereich durchgeführt habe.  Weitere Maßnahmen werden durch Förster Michels und den Bauhof der Stadt in Kürze erfolgen. Es werden drei neue Parkscheinautomaten beschafft sowie die Stromkästen erneuert. Die Linde am Bahnhof hat dank des Schutzes von der Kyllseite das Hochwasser gut überstanden. Die Arbeiten am Bahnhof gehen weiter und es wird angestrebt, die Fußgängerbrücke zum Kasselburger Weg früher in Betrieb zu nehmen. Die Stadt sollte die Initiative für die Elektrifizierung der Bahnstrecke sowie die Zweigleisigkeit ergreifen. Alternative Antriebe (z.B. Wasserstoff) sollten untersucht werden.