Sachverhalt:
Kläranlagen |
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Kläranlage
Birresborn: |
Wiederherstellungskosten rd. 30.000 € |
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Zäune, Tore und Türen beschädigt |
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Motor des Fettpaddels der Grobstoffrechenanlage defekt |
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Motoren der Überschuss- und Rücklaufschlammpumpen defekt |
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Belüftungseinrichtung am Sandfang defekt |
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Schaltschrank der Nacheindicker defekt |
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verschiedene Sonden (Höhenstandsmessungen, etc.) defekt |
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Kläranlage
Lissendorf: |
Wiederherstellungskosten rd.
25.000 € |
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verschiedene Sonden (Höhenstandsmessungen, etc.) defekt |
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Räumschild im Regenüberlaufbecken verzogen und beschädigt |
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Kläranlage
Lissingen: |
Wiederherstellungskosten rd.
20.000 € |
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Zäune beschädigt |
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Motoren der Heiz-, Primär- und Überschussschlammpumpen sowie
verschiedene Werkzeuge und Geräte defekt |
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Kläranlage
Kerpen: |
Wiederherstellungskosten rd.
7.500 € |
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Leitrechner des Prozessleitsystems beschädigt |
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Gebläse der Belüftungseinrichtungen teilweise beschädigt |
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Kläranlage
Kerschenbach: |
Wiederherstellungskosten
rd. 10.000 € |
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Zäune und Tore beschädigt |
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Dämme an den Teichen teilweise beschädigt |
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Kläranlage
Niederehe: |
Wiederherstellungskosten rd.
15.000 € |
Zäune beschädigt |
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Damm des Klärteiches am Auslauf beschädigt |
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Kläranlage
Nohn |
Wiederherstellungskosten rd.
5.000 € |
Zäune beschädigt |
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Kläranlage
Ormont |
Wiederherstellungskosten rd.
7.500 € |
Zäune und Tore beschädigt Weg ausgespült |
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Kläranlage
Reuth |
Wiederherstellungskosten rd. 5.000 € |
Zäune, Tore und Türen beschädigt |
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Kläranlage
Steffeln-Auel: |
Wiederherstellungskosten rd.
5.000 € |
Zäune, Tore und Türen beschädigt |
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Pumpwerke |
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Pumpwerk
Densborn Gewerbegebiet
In den Feldern: |
Wiederherstellungskosten rd.
5.000 € |
Steuerungstechnik / Schaltanlage beschädigt |
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Pumpwerk
Jünkerath Bahnhofstraße: |
Wiederherstellungskosten rd. 5.000 € |
Steuerungstechnik / Schaltanlage beschädigt |
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Pumpwerk
Lissingen Schauerbach: |
Wiederherstellungskosten rd. 5.000 € |
Steuerungstechnik / Schaltanlage beschädigt |
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Pumpwerk
Mürlenbach: |
Wiederherstellungskosten rd. 15.000 € |
Motoren der beiden Abwasserpumpen defekt |
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Pumpwerk
Nohner Mühle: |
Wiederherstellungskosten rd. 15.000 € |
Steuerungstechnik / Schaltanlage abgerissen und fortgespült |
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Leitungsnetze
(Wasser - Abwasser) |
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Durch die Hochwasserkatastrophe
sind ebenfalls Schäden an der Kanalisation sowie an
Wasserversorgungsleitungen entstanden. In der Verbandsgemeinde wurden
in den Orten Birresborn, Densborn, Gerolstein-Lissingen, Hallschlag,
Jünkerath, Kerpen, Kerschenbach, Lissendorf, Mürlenbach, Neroth, Nohn, Reuth,
Stadtkyll, Steffeln-Auel und Üxheim-Niederehe Schäden an über 40 Stellen ermittelt. Schäden sind in Form von
freigespülten Kanalleitungen und Schächten sowie abgerissenen Wasserleitungen
zu verzeichnen. Hinzu kommen unzählige verstopfte Kanäle. Nachstehend sind
nur die größeren Schäden aufgeführt. |
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Abwassersammler
Müllenborn – Lissingen |
Wiederherstellungskosten
rd. 75.000 € |
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Kanalrohrbrücke DN 300 über der Kyll beschädigt, in
Fließrichtung mit der Kyll nach rechts unten weggeknickt. Der Abwassersammler
entsorgt das Abwasser der Orte Duppach, Kalenborn-Scheuern, Oos, Roth und
Müllenborn) |
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Hillesheim,
Schützental |
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Freigespülte Kanalleitungen sowie Schächte |
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Gerolstein-Müllenborn,
Müllenborner Straße |
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Freigespülte Kanalleitungen |
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Stadtkyll,
Ferienpark Landaal |
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Dammbruch, abgebrochene Kanalleitung |
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Nohn,
Nohner Mühle |
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Freigespülter Schacht |
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Wasserversorgungsanlagen
– Bauwerke |
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An den Bauwerken der
Wasserversorgungsanlagen sind keine Schäden zu verzeichnen. Vereinzelt wurden
Tiefbrunnen aufgrund Trübungen vorsorglich aus der Versorgung genommen. Diese
sind mittlerweile wieder aktiv im Netz. Auf Nachfrage eines
Ausschussmitgliedes ergänzt Herr Schreiner, dass zahlreiche Untersuchungen
des Trinkwassers durchgeführt wurden und dabei keine mikrobiologischen
Beeinträchtigungen festgestellt wurden. Zudem wurde in einigen großen Netzen,
beispielsweise in Gerolstein, eine Sicherheitschlorung durchgeführt. Die Zuwegung zur Vererdungsanlage Lissingen wird in den
nächsten Tagen durch die Werke freigeräumt. |
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Die
Gesamtschäden belaufen sich im Bereich |
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Wasser auf ca. |
75.000 € |
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Abwasser auf ca. |
325.000 € |
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G
e s a m t : |
400.000 € |
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Über Vorkehrungen, die zum Schutz vor ähnlichen
Ereignissen in der Zukunft dienen, wird innerbetrieblich, besonders im Bereich
Abwasser, nachgedacht (z.B. Schaltschränke aus dem möglichen
Überflutungsbereich versetzen).
Es handelt
sich um eine Information des Werkausschusses. Ein Beschluss ist nicht
erforderlich.
Finanzielle Auswirkungen:
Die Gesamtkosten
sind unter Hinweis auf den Erlass des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt,
Energie und Mobilität - Sonderprogramm Starkregen- und Hochwasserschäden vom
19.07.2021 - zur Förderung mit einer Quote als Zuschuss des Landes mit 54,5 %
der förderfähigen Kosten angemeldet. Der verbleibende Eigenanteil wird durch
Entnahmen aus vorhandenen Rücklagen bzw. aus nicht ausgeschöpften Mitteln
finanziert.
Bei
den Kosten für die Beseitigung der Schäden handelt es sich überwiegend um
„erfolgsgefährdende Mehraufwendungen“ (= Aufwendungen, die die Haushaltsansätze
überschreiten).
Es ist
davon auszugehen, dass diese Aufwandskonten erheblich überschritten werden. Die
Maßnahmen mussten jedoch umgehend in Angriff genommen werden und duldeten
keinen Aufschub. Die hieraus resultierenden Mehraufwendungen sind / waren
unabweisbar (§ 16, Absatz 3, Satz 2 der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung).