Sachverhalt:

 

Im November sollte eine Anwohnerversammlung stattfinden, welche Corona-bedingt abgesagt wurde. Von entscheidender Bedeutung für die weiteren Planungen sind die Gespräche mit den Grundstückseigentümern, da nicht alle Flächen im Eigentum der Stadt sind. Hier steht zur Entscheidung, ob weiterhin die 24er-Lösung verfolgt werden soll oder ob dies zu überdimensioniert ist.

 

Die Erschließungskosten für das Gebiet sind im HH-Entwurf 2021 enthalten.

 

 

Nach Mitteilung des Vorsitzenden hat zwischenzeitlich im Gemeindehaus Niederbettingen ein Gespräch mit dem Planungsbüro und der Stadt stattgefunden, um die Größe der 24 Baugrundstücke festzulegen. Der Vorsitzende informiert über Einwände der Verwaltung, dass ein Baugebiet nicht durch die Stadt beplant werden soll, solange sie nicht mehr als die Hälfte der Grundstücke in Eigentum hat. Die Stadt Hillesheim beabsichtigt, die Planung trotzdem anzugehen und die privaten Grundstückseigentümer über städtebauliche Verträge an den Verfahrenskosten (Bebauungsplan, Baulandumlegung, Erschließungskosten) zu beteiligen. 

 

Für den 30.11. ist eine Videokonferenz mit den privaten Grundstückseigentümern vorgesehen um zu eruieren, wie die Resonanz der privaten Eigentümer auf die Ausweisung eines Bebauungsplanes reagieren.

 

Das Planungsbüro IBS hat die Kosten für die wegemäßige Erschließung ermittelt. Diese belaufen sich für den gesamten Ausbau des Gebietes (36er Lösung) auf 500.000 Euro für die wegemäßige und weitere 250.000 € für die leitungsmäßige Euro für die leitungsmäßige Erschließung. Diese Kosten erscheinen der Stadt utopisch hoch. Bei der 24er Lösung sind Erschließungskosten in Höhe von rd. 465.000 Euro zu erwarten.

 

Nach Mitteilung des Ortsvorstehers Rainer Linden ist das Interesse in Niederbettingen, Wohnbaugrundstücke zu erwerben, relativ hoch.

 

Der Vorsitzende möchte erst das Gespräch mit den privaten Grundstückseigentümern abwarten und dann die städtischen Gremien über das Ergebnis und die ggfls. weitere Planung informieren.