Sitzung: 19.11.2020 Ortsgemeinderat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 6
Vorlage: G-0098/20/27-033
Beschluss:
Hieraufhin
fasst der Rat den nachfolgenden Beschluss:
Nach genanntem Ortstermin stimmt der
Rat dafür, eine Beruhigung in Form einer Sperrung herbei zu führen. Diese soll
in Form flexibler, ca. 30 – 45 cm hoher Warnpfosten erfolgen, welche nach einem
Test mit Maschinen der ansässigen Landwirtschaft inkl. Beschilderung am
Friedhof (Ecke Hecke am unteren Tor) angebracht werden soll. Aufgrund der
Pfostenhöhe soll der Weg für landwirtschaftliche Maschinen passierbar bleiben.
Sachverhalt:
Herrn Alois Mauren wird zu diesem Tagesordnungspunkt als
Vertreter der örtlichen Landwirtschaft Gehör gewährt. Der Rat ist hiermit
einstimmig einverstanden.
Eine
Entscheidung zu diesem Tagesordnungspunkt wurde in der letzten Sitzung vertagt,
da der vorgesehene Ortstermin nicht stattfinden konnte.
Ein
neuer Termin fand am 31.10.2020 gemeinsam mit Gemeinderat und Herrn Nesges von
der Verbandsgemeinde statt.
Aufgrund des teils sehr hohen Verkehrsaufkommens wird der Wirtschaftsweg am
Friedhof entlang, mündend in Döhmstraße oder Vulkanweg, häufig als
Abkürzungsstrecke genutzt, was aufgrund teils erhöhter Geschwindigkeiten eine
Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer darstellen kann. Die Benutzung des
Wirtschaftsweges ist laut Beschilderung nicht allgemein zulässig.
Beim Ortstermin am 31.10.2020 wurden die örtliche Situation sowie
Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung besprochen. Aus ordnungsbehördlicher Sicht
bestehen keine grundsätzlichen Bedenken, wenn die Straße mit flexiblen
Absperrpfosten, die im Dunkeln ersichtlich sind (z.B. durch reflektierende
Beschichtung) gesperrt wird. Ebenfalls sollten hierdurch keine hohen
Materialschäden verursacht werden. Herr Mauren fragt an, wie die Sperrung der
Straße mit den Warnpfosten erfolgt. Es muss sichergestellt werden, dass der Weg
noch mit den verschiedenen landwirtschaftlichen Maschinen passierbar ist.