Beschluss:

 

Nach eingehender Diskussion wird grundsätzlich folgende Priorisierung der dringendsten Maßnahmen festgesetzt. Unbeschadet dessen können weitere notwendige Unterhaltungen, die jetzt noch nicht erkennbar sind, durch den Rat veranlasst werden.

 

2021      Instandhaltung Auffahrt Rabenberg                                                    ca. 1000 lfm, ca 130.000,-

2022      Vollausbau Schulstraße mit Anpassung Ausfahrt auf K 67,          ca. 210 lfm

2023      Instandsetzung „Auf den Eichen“                                                         ca. 320 lfm

                bis OD Grenze + 220 lfm bis Hühnerfarm und„Schüllerstr“        ca. 300 lfm

2024      Instandsetzung „Auf dem Wehrt“                                                        ca. 480 lfm

2025      Don Bosco ca. 600.000,-  (Stand 2018),                                               ca. 700 lfm

Sachverhalt:

 

Straßen- oder Wegebaumaßnahmen belasten aufgrund ihres meist doch größeren finanziellen Volumens den Gemeinde-Haushalt. Ziel sollte es sein, die Infrastrukturen kontinuierlich zu sichern/pflegen und den HH nicht mit kumulierten Maßnahmen zu strapazieren oder Maßnahmen aus Sparsamkeitsgründen auszusetzen.

Dazu ist es sinnvoll, eine Priorisierung von Projekten für die kommenden Jahre aufzustellen. Dabei sind wir u. U. an Vorgaben von außen gebunden, wie z. B. Baumaßnahmen von Dritten an klassifizierten Straßen, Aufgrabungen der Werke etc.

 

Sinnvoll und auch vom Rechnungshof gefordert ist eine Reihung der geplanten Infrastrukturmaßnahmen.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Die jeweiligen jährlichen Projekte belasten den Haushalt der Gemeinde. Die VG wird beauftragt, die voraussichtlichen Haushaltsmittel, Aufwendungen und Erträge für die Maßnahmen in den jeweiligen Haushaltsjahren einzustellen.