Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss erteilt der Firma W. Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik den Auftrag zur Lieferung von 5 Tragkraftspritzen Rosenbauer Beaver für die Freiwilligen Feuerwehren Heyroth, Hinterhausen, Michelbach, Niederbettingen und Scheuern zum Bruttogesamtpreis von 43.468,04 Euro.

Sachverhalt:

 

Die Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Gerolstein setzen zur Brandbekämpfung insgesamt 64 Feuerlöschpumpen, davon 20 Fahrzeugeinbaupumpen und 44 Tragkraftspritzen ein. Das Durchschnittsalter der Tragkraftspritzen (TS) beträgt 21 Jahre. 11 Pumpen sind älter als 30 Jahre.

 

Im Haushalt ist die die Anschaffung von fünf Tragkraftspritzen vorgesehen. Diese sollen in Heyroth, Hinterhausen, Michelbach, Niederbettingen und Scheuern stationiert werden.

 

Das Alter der zu ersetzenden Tragkraftspritzen liegt bei der Freiwilligen Feuerwehr in Heyroth bei 37 Jahren, in Hinterhausen bei 34 Jahren, in Michelbach bei 39 Jahren, in Niederbettingen bei 42 Jahren und in Scheuern bei 51 Jahren.

 

Die Beschaffung von 5 Tragkraftspritzen wurde öffentlich ausgeschrieben. Es wurde lediglich ein Angebot der Firma W. Schmitt GmbH Feuerwehrtechnik zum Bruttoangebotspreis von 43.468,04 Euro, sprich 8.693,61 Euro brutto pro Tragkraftspritze abgegeben.

 

Bei der angebotenen Tragkraftspritze handelt es sich um den Typ Beaver der Firma Rosenbauer mit einer Nennleistung von 1.000 Litern bei 8 bar Druck und einem Gewicht von 130 kg. Dieser Pumpentyp, der bereits bei den Feuerwehren Dohm-Lammersdorf, Oberehe und Stroheich eingesetzt wird, hat den Vorteil, dass zu den weiteren auf dem Markt erhältlichen Tragkraftspritzen Rosenbauer Fox S und Ziegler Ultra Power 4, 20 kg bzw. 58 kg sowie ca. 3.000 Euro bzw. ca. 5.000 Euro eingespart werden können. Insbesondere die Gewichtsreserve ist für Kleinstfahrzeuge wichtig, da schnell eine Überladung droht und die Fahrzeuge dann nicht mehr eingesetzt werden dürfen.

 

Die voraussichtliche Lieferzeit beträgt 12 Wochen nach Auftragseingang.

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Im Haushalt stehen 75.000 Euro (15.000 Euro je Tragkraftspritze) für die Anschaffung der Tragkraftspritzen zur Verfügung.