Sachverhalt:
Ortsbürgermeister
Simons informiert über folgende Angelegenheiten:
§
Der
Weihnachtsbaumzüchter, der zwei Grundstücke von der Ortsgemeinde gepachtet hat,
verlangt von der Gemeinde die Wiederherstellung der kaputten Zaunanlage. Ortsbürgermeister
Simons informiert, dass der Pächter, über zwei Pachtverträge mit der
Ortsgemeinde aus den Jahren 2011 und 2013 verfügt. In dem Vertrag von 2011 ist
eine Klausel vorhanden, in der die Ortsgemeinde verpflichtet wird den Zaun zu
reparieren. Im Vertrag von 2013 ist diese
Klausel nicht enthalten.
Ortsbürgermeister Simons schlägt vor, den Passus mit der Pflicht über
Zaunreparatur aus dem Pachtvertrag (aus dem Jahre 2011) herauszunehmen. Er wird
in der nächsten Zeit einen Termin mit dem Pächter vereinbaren, in dem er den
Pachtvertrag neu verhandeln möchte.
§
Die
Spielplatzabnahme verlief in Hohenfels-Essingen ohne Probleme.
§
Ortsbürgermeiste
Simons bedankt sich für den Einsatz von Einwohner Oscar Thiesen bei Innogy, für
die neue Sitzgruppe am Gemeindehaus.
§
Die
Jagdgenossenschaft hat Feldwege aus Eigenmitteln reparieren lassen. Die
Gesamtkosten betragen ca. 7.800,00 Euro. Der reparierte Weg kommt Touristen und
Einheimischen zugute. Die Ortsgemeinde Betteldorf hat sich bereit erklärt, sich
an den Kosten zu beteiligen. Ortsbürgermeister Simons schläft vor, dass auch
die Ortsgemeinde Hohenfels-Essingen sich an den Kosten mit 1.500 Euro beteiligt.
Beschluss:
Die
Ortsgemeinde Hohenfels-Essingen beteiligt sich mit 1.500 Euro an den Kosten der
von der Jagdgenossenschaft durchgeführten Feldwegereparatur.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Ja
8
§
Ortsbürgermeister
Simons berichtet über einen Einwohner, der im Internet über den Grünstreifen
hinter seinem Haus schreibt und behauptet, er hätte 40 Jahre den Grünstreifen
gepachtet. Herr Simons hat die Verwaltung bereits kontaktiert; die Verwaltung
weiß von keinem Pachtvertrag. Der Gemeinderat berät sich, die anwesenden
Gemeinderatsmitglieder wissen auch von keinem Pachtvertrag zum betroffenen
Grünstreifen. Die Verwaltung wird den Einwohner auffordern, den Vertrag
vorzulegen.
§
Herr
Simons informiert, dass Zwischenlager für Holz angelegt werden. Hier wird nicht
nach Waldbesitzer gelagert, sondern ein gemeinsamer Verkaufspool entstehen. Das
verkaufte Holz wird dann anteilig ausgezahlt. Ortsbürgermeister Simons hat sein
Einverständnis dem Forstamt erteilt.
§
Die
neuen Pachtpreise müssen besprochen werden. Ortsbürgermeister Simons bietet allen
interessierten Gemeinderatsmitgliedern einen gemeinsamen Spaziergang zu den
Pachtgrundstücken an, um hier die neuen Pachtpreise grundstücksgerecht zu
besprechen. Ortsbürgermeister Simons wird zeitnah einen Termin mit den
interessierten Gemeinderatsmitgliedern vereinbaren.
§
Die
Seniorenbetreuung wird neu organisiert.
Andrea Braden
wird sich weiterhin um den Ausflug bzw. das jährliche Essen für die Senioren
und Seniorinnen kümmern.
Gudrun Backes
und Gabi Krämer werden sich um alle anderen Aktivitäten kümmern. Hier soll auch
besonderer Wert darauf gelegt werden, dass die Senioren mit einbezogen werden.
Für das jährliche Senioren/innen-Essen
wird der November ins Auge gefasst, natürlich sind hier die Vorschriften der
Pandemie zu beachten, da es sich um einen gefährdeten Personenkreis handelt.
§
Ortsbürgermeister
Simons stellt die Idee eines „Dämmerschoppens“ vor.
Zweimal im Monat,
freitags von 17:30 bis 22:00 Uhr, könnten sich Einwohner zum geselligen
Beisammensein im Kellerraum des Gemeindehauses treffen. Es wäre ein Treffpunkt
für Alle, wo Jung und Alt zusammenkommen können. Winfried Schreiner, Thomas
Lenzen und Harald Lenzen werden sich um die Organisation kümmern.
Selbstverständlich werden die Termine mit der freiwilligen Feuerwehr
Hohenfels-Essingen abgestimmt, um Überschneidungen zu vermeiden. Der
Gemeinderat findet die Idee gut, die Umsetzung beginnt nach den Vorgaben der Pandemie-
Verordnung.
§
Ortsbürgermeister
Simons teilt mit, dass die Schilder für die Schulstraße wieder aufgestellt
werden können. Da der frühere Standort der Schilder sich jetzt im Privatbesitz
befindet, mussten neue Standorte gefunden werden. Mit Hilfe der Ordnungsbehörde
wurden neue Standorte für die Schilder ausgesucht. Die Firma Backes wird die
Schilder zeitnah aufstellen.
§
Ortsbürgermeister
Simons informiert die Ratsmitglieder, dass die geplante Verlängerung der
Spielstraße nicht möglich ist.
Die zuständige
Behörde hat sich die Situation vor Ort angeschaut. Die Straßengegebenheiten
entsprechen jedoch nicht den heutigen Anforderungen einer Spielstraße. Die
jetzige Spielstraße kann so bleiben, wie sie ist, einen neuen Abschnitt wird es
aber nicht geben.
Der Gemeinderat
schlägt den Einsatz von Geschwindigkeitsanzeigetafeln vor, um die Geschwindigkeit
der Fahrzeuge zu reduzieren. Die Ortsgemeinde überlegt die Beschaffung von ein
oder zwei Geschwindigkeitsanzeigetafeln, die auf der Schulstraße sowie auf der
Bergstraße installiert werden könnten.