Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt die Informationen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die Kosten für den 1. Bauabschnitt (Bereich Drahtfabrik) durch das Büro Reihsner aktualisieren zu lassen und den Förderantrag bis zum 31.01.2020 im MIP zu aktualisieren, um noch in diesem Jahr eine mögliche Bewilligung der Maßnahme erreichen zu können.


Sachverhalt:

 

Die Thematik wurde zuletzt im Bauausschuss des Stadtrates am 20.09.2017 beraten.

 

Der Peschenbach durchfließt – ab dem Auslauf am Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet Vulkanring – in großen Abschnitten städtische Grundstücke, in Teilbereichen aber auch private Grundstücke.

 

Die nachstehende Grafik verdeutlicht die Eigentumssituation, wobei die blaue Markierung die städtischen Grundstücke und die grüne Markierung die privaten Grundstücke widerspiegeln soll.

 

Wie bereits im Bauausschuss mitgeteilt, soll der Peschenbach in 3 Bauabschnitte eingeteilt werden. Der erste Bauabschnitt wird sich auf die städtischen Grundstücke im Bereich der ehem. Drahtfabrik beschränken, die anderen beiden auf den Bereich südlich bzw. nördlich der ehem. Drahtfabrik. Allerdings gibt es bereits jetzt Hinweise privater Grundstückseigentümer, dass Maßnahmen auf ihrem Grundstück nicht gewünscht sind.

 

Die Mitglieder des Ausschusses fragen, ob die Kostenrechnung tatsächlich alle Kosten in ausreichender Höhe beinhaltet. Die Verwaltung teilt mit, dass nur eine zusätzliche Detailplanung der Abschnitte eine höhere Kostensicherheit bringe. Volker Simon regt an, bereits frühzeitig eine Aufnahme der Grundsanierung durchzuführen, um zeitlich einen Vorsprung zu erhalten.