Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die von der A.R.T. mit Zustimmung des Kreistages des Vulkaneifelkreises geplanten Veränderungen der Abfallbeseitigung führen zum einen zu einer deutlichen Erhöhung der Abfallgebühren, da nun kleinere Gefäße verwendet werden und zum anderen soll die bewährte Biomüllentsorgung von der Biomülltonne zu einem System mit Biomülleimer und zentralem Biomüllcontainer umgestellt werden.

 

Die Ortsgemeinde soll hierzu einen oder mehrere Standorte benennen.

 

Um hierzu auch die Bevölkerung einzubinden hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 20.08.2019 festgelegt hierzu auch den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit zur Mitbestimmung zu geben.

 

Frau Rautenberg von der A.R.T. führte hierzu die Beschlusslage des Kreistages aus sowie das anstehende Verfahren zur Sammlung des Biomülls. Die Einwohner werden hierzu jeweils einen Sammeleimer und Tüten erhalten. Diese sind bei den Verbandsgemeindeverwaltungen erhältlich. Weitere Ausgabestellen sollen auch örtlich noch gefunden werden.

 

Das Verfahren wird parallel wissenschaftlich begleitet.

 

Nach einer regen Frage- und Diskussionsrunde wurde vereinbart die Aufstellung von Containern zu versuchen um Erfahrungen zu sammeln.

 

Die anwesenden Personen stimmten diesem Vorgehen einstimmig zu. Ebenso der Aufstellung von Containern am Friedhof und am Feuerwehrgerätehaus. Von einer zusätzlichen Aufstellung an der Gemeindescheune wurde zunächst Abstand genommen.

 

Der Vorsitzende wird zu Evaluierungsterminen im April und nach der Sommerpause 2020 einladen.

 

Bezüglich der Errichtung einer Grüngutdeponie bietet sich die Möglichkeit eine solche auf dem Betrieb Raimund Dreymüller zu errichten. Eine Begehung mit Frau Rautenberg von der A.R.T. ist grundsätzlich positiv verlaufen. Hierzu ist es jedoch auch erforderlich, dass Flächen zur Aufbringung des Strauchgutes, welches gehäckselt wird, gefunden werden.

 

Hierzu müssen nun Gespräche mit den Landwirten geführt werden.

 

Die nächstgelegenen Grüngutdeponien, auf welche auch die Bürger von Nohn ihr Grüngut verbringen müssen, sind in Dohm-Lammersdorf, Wiesbaum und Hillesheim.