Sitzung: 24.09.2019 Ortsgemeinderat
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Die von der A.R.T.
mit Zustimmung des Kreistages des Vulkaneifelkreises geplanten Veränderungen
der Abfallbeseitigung führen zum einen zu einer deutlichen Erhöhung der Abfallgebühren,
da nun kleinere Gefäße verwendet werden und zum anderen soll die bewährte Biomüllentsorgung
von der Biomülltonne zu einem System mit Biomülleimer und zentralem Biomüllcontainer
umgestellt werden.
Die Ortsgemeinde
soll hierzu einen oder mehrere Standorte benennen.
Um hierzu auch die
Bevölkerung einzubinden hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 20.08.2019
festgelegt hierzu auch den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit zur Mitbestimmung
zu geben.
Frau Rautenberg
von der A.R.T. führte hierzu die Beschlusslage des Kreistages aus sowie das anstehende
Verfahren zur Sammlung des Biomülls. Die Einwohner werden hierzu jeweils einen Sammeleimer
und Tüten erhalten. Diese sind bei den Verbandsgemeindeverwaltungen erhältlich.
Weitere Ausgabestellen sollen auch örtlich noch gefunden werden.
Das Verfahren wird
parallel wissenschaftlich begleitet.
Nach einer regen
Frage- und Diskussionsrunde wurde vereinbart die Aufstellung von Containern zu
versuchen um Erfahrungen zu sammeln.
Die anwesenden
Personen stimmten diesem Vorgehen einstimmig zu. Ebenso der Aufstellung von Containern
am Friedhof und am Feuerwehrgerätehaus. Von einer zusätzlichen Aufstellung an
der Gemeindescheune wurde zunächst Abstand genommen.
Der Vorsitzende
wird zu Evaluierungsterminen im April und nach der Sommerpause 2020 einladen.
Bezüglich der
Errichtung einer Grüngutdeponie bietet sich die Möglichkeit eine solche auf dem
Betrieb Raimund Dreymüller zu errichten. Eine Begehung mit Frau Rautenberg von
der A.R.T. ist grundsätzlich positiv verlaufen. Hierzu ist es jedoch auch
erforderlich, dass Flächen zur Aufbringung des Strauchgutes, welches gehäckselt
wird, gefunden werden.
Hierzu müssen nun
Gespräche mit den Landwirten geführt werden.
Die
nächstgelegenen Grüngutdeponien, auf welche auch die Bürger von Nohn ihr
Grüngut verbringen müssen, sind in Dohm-Lammersdorf, Wiesbaum und Hillesheim.