Beschluss:

Nach sehr eingehender Beratung soll der Vorentwurf wie folgt ergänzt / geändert werden:

 

Es ist noch zu prüfen, ob die Straßenbeleuchtung ebenfalls erneuerungsbedürftig ist. Der Ortsbürgermeister wird ermächtigt, die Entwurfsplanung im Auftrag zu geben. Zur Ermittlung der Kosten ist außerdem ein Bodengutachten samt Baustoffanalyse erforderlich. Anschließend soll die Planung in einer Einwohnerversammlung vorgestellt werden. Für den Gemeindeanteil soll ein Zuschuss nach dem I-Stock beantragt werden.

 

Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende stellte nochmals kurz den dringenden Handlungsbedarf für den 1. Bauabschnitt der „Sonnenstraße“ (Steilstrecke mit abgehenden Anschlüssen) dar. Er begrüßte anschließend Frau Lischeidt und Herr Schneider vom Büro Linscheidt Ingenieure und übergab diesen das Wort. Frau Linscheidt stellte anschließend die Entwurfsplanung im Detail vor. Besonders ging sie dabei auf den neuen Fahrbahnaufbau und Fahrbahnquerschnitt ein. Außerdem gab sie einen groben Überblick über die zu erwartenden Kosten. Die vorhandene Parzellenbreite ist knapp bemessen für eine Fahrbahn zzgl. beidseitiger Gehwege. Seitens der Ortsgemeinde muss nun geklärt werden, ob die Fahrbahn weiterhin im Trennungsprinzip gestaltet werden soll und ob eine beidseitige Gehweganlage erforderlich ist.

 

Die VG Werke haben signalisiert, dass im Bereich der Abwasseranlage Erneuerungs- und Änderungsbedarf besteht, so dass die Maßnahme ggf. als Gemeinschafsmaßnahme abgewickelt werden kann, welches die Kosten für beide Seiten reduziert.