Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

Nach sehr eingehender Diskussion sieht der Ausschuss dringenden Handlungsbedarf, um Schäden von den Gebäuden abzuwenden. Daher beschließt er, die Heizungen in den Feuerwehrgerätehäusern Birgel und Steffeln im Zuge der Gebäudeunterhaltung zu erneuern. Die Verwaltung wird ermächtigt, die Leistungen auszuschreiben und an den jeweils wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.

 


Sachverhalt:

Die Heizungsanlage im Feuerwehrgerätehaus Birgel besteht seit der Errichtung im Jahr 1988 aus gasbefeuerten Einzelwandöfen. Diese Öfen sind inzwischen fast 30 Jahre alt, sehr ineffizient und schadensanfällig. Außerdem sind keine Ersatzteile mehr am Markt erhältlich. Daher schlägt die Verwaltung vor, die Heizung durch eine effiziente Gasbrennwerttherme samt Heizflächen und Abgassystem zu ersetzten. Die Kosten für die gesamte Anlage belaufen sich auf ca. 13.800 €

 

Die Heizungsanlage im Feuerwehrgerätehaus Steffeln besteht ebenfalls aus gasbefeuerten Einzelwandöfen. Die Anlage wurde 1985 erbaut ist ähnlich wie in Birgel sehr ineffizient und schadensanfällig. Da sich die Räumlichkeiten der Feuerwehr im Gemeindehaus Bachstraße befinden, soll eine gemeinsame Zentralheizung gebaut werden. Auch hier soll Brennwerttechnik zum Einsatz kommen. Die Maßnahme wurde bereits mit der Ortsgemeinde abgestimmt und im Haushalt der Gemeinde Steffeln berücksichtigt. Der Kostenanteil für die Verbandsgemeinde (Fahrzeughalle) beläuft sich auf ca. 5.500 €

 

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass die neu vorgesehenen Gaszentralheizungen viel effizienter sind als die alten Einzelwandöfen. Die Wartung und Unterhaltung der neuen Thermen ist auch günstiger, da pro Gebäude nur eine Feuerstelle überprüft werden muss. Da die Gebäude insbesondere in der Winterzeit nur sehr sporadisch genutzt werden, ist von einer  Heizungsanlage mit Holzpellets abzuraten. Außerdem fehlen die entsprechenden Lagerräume.